Wort & Spiel


Kooperatives Kartenspiel Sangha-Dō

 

Ein psychologisch-kooperatives Kartenspiel für 3-5 Spieler_innen ab 14+

von Franziska J. Drescher und Matthias Harnitz

 

In diesem Spiel spielt man gemeinsam, nicht gegeneinander. Es gewinnen alle zusammen oder alle verlieren! Der Grundgedanke des Spiels ist dabei, dass jeder Mensch auf seine Weise im Leben nach Glück und Zufriedenheit strebt. Zu überwinden sind auf diesem Weg grundlegende Schwierigkeiten des Lebens, abgebildet in den Karten und Regeln des Spiels. Einige Karten zeigen Dinge, an denen Menschen leiden. Andere Karten zeigen Möglichkeiten der Hilfe, um diese Leiden aufzulösen.

Doch unsere Lebenszeit ist begrenzt. Irgendwann schlägt die letzte Stunde! Gehen wir mit einem erfüllten Herzen oder voller Leid, das sich nicht auflösen ließ? Hilfe ist leider nicht immer passend zur Hand, nicht alles ist sichtbar, unvorhergesehene Ereignisse verändern die Lage blitzartig und ohne gegenseitige Unterstützung sind wir verloren...

Das Spiel ist gewonnen, wenn alle Spieler_innen von ihren Karten des Leidens befreit wurden, bevor sie die letzte Karte Lebenskraft abgeben müssen.

 

INHALT:

• 186 Spielkarten, liebevoll illustriert von Franziska J. Drescher

• 1 Spielanleitung

 

Ein Spiel aus dem Künstlerstudio Ars Unicornum.

 


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Spielanleitung hier ansehen!
Dies ist die Anleitung, wie sie im Original-Lieferumfang des Spiels enthalten ist, als pdf-Datei zur kostenfreien Ansicht. Alle Rechte vorbehalten!
Sangha-Do_Anleitung_WEB.pdf
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Unser Kartenspiel Sangha-Dō ist z. B. hier erhältlich:

 

Klang & Stille

http://www.klang-stille.de/Sangha-Do+Kartenspiel.htm

 

3 Schätze

https://shop.3-schaetze.de/Sangha-Do-Ein-psychologisch-kooperatives-Kartenspiel

 

Fantasy-In – fantastische Spiele

https://www.fantasy-in.de/sangha-do

 

Mythos – phantastische Bücher und Spiele

http://www.mythos.de

 


Ich – ein Autolog: ein philosophisches Leseexperiment

Das eigene Ich als Persönlichkeitskern, sprachliches Konstrukt, Zentrum von Wirklichkeit und überschreitbare Struktur innerhalb eines größeren Einen ist der Dreh- und Angelpunkt dieses philosophischen Experiments, welches im konsequenten Spiel mit der Perspektive von Autor und Leser das Lesen selbst unmittelbar zum eigenen Denken werden lässt. Ein „Hack“ in die „Matrix“ des Lesers, wenn man so will. Im Autolog verflüssigt sich die Grenze zwischen Ich und Welt, Subjekt und Objekt, zwischen gedrucktem Wort und lebendigem Gedanken, zwischen Leser und Buch. Dabei verbindet der Text in essayistischer Weise Ansätze westlicher Human- und Geisteswissenschaften mit der langen Tradition östlicher Weisheitslehren und mystischer Weltanschauung. Er nimmt den Leser mal lyrisch, mal salopp an die Hand und führt ihn wie durch ein Treppenhaus aufsteigender Reflexions-stufen bis an die Grenzen des personalen Selbst und bis an die Grenzen der Rationalität, um diese, sich selbst und die Mitwelt schließlich von einer erweiterten Warte aus neu zu schauen – wenn der Aufstieg gelingt. Die ewige Frage der Philosophie – „Wer bin ich?“ – wird auf diesem Wege weniger beantwortet als vielmehr selbst Teil einer Antwort, die jenseits aller sprachlichen Vermittlung als unmittelbare Erfahrung im Geist des Lesers verborgen liegt. Doch lässt sich dieser Ort nicht einfach beschreiben. Hinaufsteigen muss jeder selbst.

 

Verlag: Königshausen & Neumann

ISBN: 978-3-8260-4897-5

Erscheinungsjahr: 2012

https://www.verlag-koenigshausen-neumann.de